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Kultur
11:59
Di, 21.02.2006
KUNST
Retrospektive Carl Unger
Audio
Länge: 7:58 min
Kulturjournal - Nikolaus Schauerhuber
Die neue Ausstellung "Variationen" im Belvedere ist Carl Unger gewidmet. 120 Werke des Schülers und Schwiegersohn von Herbert Boeckl, der 1995 im Alter von 80 Jahren starb, sind zu sehen.

Wegbereiter der Moderne
Von der Auseinandersetzung mit dem Kubismus und der geometrischen Abstraktion bis hin zu einer farbintensiven, gestischen, von informeller Kunst beeinflussten Malerei kennzeichnen seine Werk. Auch als Lehrer an der heutigen Universität für Angewandte Kunst kann man Unger unbestritten zu den Wegbereitern der Moderne im Nachkriegsösterreich zählen.

Werkgruppen thematisch geordnet
In seiner Zeit als Rektor der Angewandten berief Boeckl Anfang der 1970er Jahre Manfred Wagner zum Leiter der neuen Lehrkanzel für Kultur und Geistesgeschichte. Dieser wiederum verfasste 1982 eine umfassende Boeckl-Monografie.

Wagner wird auch die von Franz Smola kuratierte Schau im Belvedere Dienstagabend mit einer Rede eröffnen. Mit dem Untertitel der Ausstellung "Variationen" sind die nach Themen geordneten Werkgruppen, innerhalb derer Unger variiert, gemeint.

Veranstaltungs-Tipp

Ausstellung "Carl Unger - Variationen", 22. Februar bis 5. Juni 2006, Österreichische Galerie Belvedere

Link
Österreichische Galerie Belvedere
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